Beim Fanclub FCN Regental Nittenau sitzt die Führungsetage fest im Sattel
Vorstandschaft in Rekordzeit wiedergewählt – Folgt 2022 die frohe Botschaft vom 9. Aufstieg?
Mit halbjähriger Verspätung aus hinlänglich bekannten Gründen traf sich der harte Kern des FCN-Fanclubs Regental Nittenau zur Generalversammlung mit Neuwahlen im Gasthaus Schmidbauer in Muckenbach, um die Weichen für die nächste Legislaturperiode zu stellen. Vorsitzender Manuel Fischer begrüßte eingangs besonders den 2. Bürgermeister Albert Meierhofer, der bereits seit 16 Jahren seinen Stammplatz in der Mitgliederliste behauptet.
Nach dem Totengedenken an die verstorbenen Mitglieder, wovon man leider 15 an der Zahl seit der letzten Wahl verzeichnen musste, folgte der Kassenbericht durch Edi Windl. Die Kassenprüfer Heidi Ernst und Fritz Weber bescheinigten dem Kassier eine einwandfreie Kassenführung. Dementsprechend wurde die Entlastung des Kassiers beantragt, welche von der Versammlung einstimmig angenommen wurde.
In seinem ausführlichen Tätigkeitsbericht erinnerte Vorsitzender Manuel Fischer nochmal, dass im Zuge der Pandemie das Vereinsleben zwangsläufig auf „Null“ heruntergefahren werden musste. Gerade in diesen schwierigen Zeiten erwies sich die Vereinszeitung „Glubbtime“ als der berühmte Fels in der Brandung, um den Fanclub in unserer schnelllebigen Zeit bei den Mitgliedern nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Anschließend ließ der 1. Vorstand die Veranstaltungen noch einmal Revue passieren. Seine Amtszeit begann vielversprechend mit dem 8. Aufstieg des FCN im Frühjahr 2018. Das absolute Highlight folgte kurze Zeit später, als der Fanclub nach erfolgreicher Bewerbung bei der Aktion “Der Club schwirrt aus“ auserwählt wurde. Bei diesem vom 1. FC Nürnberg erstmals ausgerufenen Fantreffen präsentierten sich die Nittenauer Glubberer von ihrer Schokoladenseite. Neben benachbarter Fanclubs konnte der vom 1. FCN nach Nittenau berufene, damalige Cheftrainer Michael Köllner, und mit ihm ein begnadeter oberpfälzer Rhetoriker, begrüßt werden.
Die aktuelle Mitgliederzahl beläuft sich auf 213. Den bereits erwähnten 15 Todesfällen und 8 Austritten stehen 18 Neumitglieder gegenüber.
In seinem Ausblick richtete der Vorsitzende seinen Blick nach vorne. Das Vereinsleben soll mit den bewährten Veranstaltungen wieder aktiviert werden, in der Hoffnung, dass eine Rückkehr zur Normalität weiterhin möglich ist. Zudem ist unter den aktuellen Corona-Bedingungen eine Fahrt zum Heimspiel des FCN gegen Werder Bremen am 05.11. geplant. Abschließend dankte Manuel Fischer den treuen Sitzungsbesuchern und dem Gremium für die tolle Zusammenarbeit und Unterstützung im abgelaufenen Berichtzeitraum und übergab das Wort an Albert Meierhofer, der als Wahlleiter bestimmt wurde.
Nach der Entlastung der Vorstandschaft erfolgten die Neuwahlen, die nach handgestoppten 11 Minuten über die Bühne ging. Im Ergebnis wurde die gesamte Vorstandschaft in ihren Ämtern bestätigt. Lediglich für den Beisitzer Boris Sluka, der für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung stand, musste ein Ersatz gefunden werde. Für ihn wählten die Mitglieder Michael Dontchenko ins Gremium. Im Einzelnen konnte der Wahlausschuss folgende neue, alte Würdenträger präsentieren:
1. Vorsitzender: Manuel Fischer, stellvertretende Vorsitzende: Josef Schwarzfischer, Manfred Kirchner, Markus Steinle, Kassier: Edi Windl, Schriftführer: Hans Weingärtner, Sportwart: Michael Graf, Beisitzer: Ludwig Stuber, Markus Ernst, Thomas Meier, Johann Ziegler, Franz-Xaver Windl, Michael Dontschenko, Kassenprüfer: Heidi Ernst, Fritz Weber.
Nach 45 Minuten schloss Manuel Fischer die harmonische Versammlung mit einem 3-fachen Hipp-Hipp-Hurra auf den 1. FC Nürnberg.
Von links nach rechts
Markus Ernst, Heidi Ernst, Michael Dontschenko, Markus Steinle, Josef Schwarzfischer, Manuel Fischer, Michael Graf, Ludwig Stuber, Manfred Kirchner, Johann Weingärtner, Johann Ziegler, Thomas Meier, Edmund Windl, Franz-Xaver Windl